Den Kunden mit Nachrichten beglücken, die er gar nicht lesen will? Sechs Mal pro Jahr eine Standard-Kundenzeitung? Die eigene (begrenzte) Energie-produktpalette wiederholt anbieten?

Mehr auf Call-Center oder teure Kundenzentren setzen? Preiskommunikation bei fallenden Preisen? Kommunikation kostet Geld, also weg damit? Vier Mitarbeiter auf 10.000 Kunden, was will man damit noch alles machen? Die Kunden wollen doch nur billig und keinen Service? Die Mitarbeiter müssen doch schon unzählige Verordnungen kennen und jetzt sollen Sie noch Kommunikationsprofis sein?

Alles richtig und doch trifft es nicht den Kern der Sache. Ja, Kommunikation ist ein zweischneidiges Schwert, vor allem wenn man es selbst in die Hand nimmt. Das ist zwar richtig, aber gar nicht so schlimm? Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter schaffen es ihren Gebrauchtwagen an den Mann zu bringen, die Brötchen zum Frühstück zu kaufen oder einen Lebensgefährten von den eigenen Qualitäten zu überzeugen. Warum sollen dieselben Menschen es nicht schaffen mit Kunden über Produkte und Informationen der Stadtwerke zu kommunizieren.

Es ist klar, dass dies, reduziert auf ein alltägliches Problem wie Brötchen holen, vom Einzelnen leicht umgesetzt werden kann. Handelt es sich um alltägliche Probleme im Stadtwerk, dann muss die Position des Stadtwerkes glasklar sein, sonst fehlt dem Mitarbeiter die erste Grundlage um seine Kommunikationsfertigkeiten einzusetzen. Teilweise kann es Sinn machen zusätzlich die Fertigkeiten zu trainieren, situationsabhängig kommt hier Training, Transfertraining oder Coach-the-Trainer zum Einsatz.

Ist die Situation oder das Kommunikationsumfeld komplexer, dann benötigt der Mitarbeiter sicher weitere handwerkliche Fähigkeiten und die Kommunikation muss strategischer angelegt werden. Sie folgt aber weiterhin dem gezeigten Prinzip. Auch hier gibt es geeignete Unterstützungsmethoden wie die Supervision oder die Projektbegleitung, die wir Ihnen gerne anbieten.